Die besten Yoga- und Wellness-Retreats in Marokko im November 2026
Der November markiert den Beginn des Winters in Marokko, und die Veränderungen sind deutlicher als erwartet. Die Tage werden merklich kürzer, die Temperaturen sinken – besonders nachts – und Regen ist durchaus möglich. Das ist nicht mehr das sonnenverwöhnte Marokko der Postkarten. Der Herbst geht in den Winter über, und Sie sollten sich entsprechend vorbereiten.
Doch der November hat etwas Wertvolles zu bieten: absolute Ruhe, deutlich niedrigere Preise und ein Marokko ohne den üblichen Touristenrummel. Wer sich auf die Jahreszeit einlässt, anstatt gegen sie anzukämpfen, erlebt im November authentische Momente, die in den beliebten Monaten unmöglich sind.

Unsere Auswahl an Yoga- und Wellness-Retreats in Marokko für November 2026
9-tägige Luxus-Yoga-Retreat „Seelenreise Sahara“ mit Kulturreisen in Marokko
10-tägige unvergessliche Luxusreise: Yoga, Kultur und Naturabenteuer im Süden Marokkos
8-tägiger All-inclusive-Reiturlaub mit Yoga und Stretching in einem Riad direkt am Meer, Agadir, Marokko
4-tägiges Yoga-Retreat in der Oase Marrakesch, Marokko
6-tägiger Yoga-Urlaub zur Förderung von Körper- und Geistesbewusstsein im Atlasgebirge, Marokko
7-tägiges Surf- und Yoga-Paket mit individuellem Surf-Anfängercoaching in Taghazout, Marokko
Kühltemperaturen
In Marrakesch und den Städten im Landesinneren liegen die Temperaturen zwischen 16 und 24 °C. Tagsüber ist es bei Sonnenschein angenehm warm, morgens und abends kühlt es jedoch deutlich ab. Pullover, leichte Jacken und lange Hosen sind empfehlenswert. Nachts sinken die Temperaturen auf 8 bis 12 °C – Riads ohne Heizung fühlen sich kalt an, insbesondere solche mit offenem Innenhof.
Im Atlasgebirge wird es richtig kalt. Die Temperaturen liegen zwischen 6 und 18 °C, in höheren Lagen kann es nachts frostig werden. Ab Mitte November beginnt es auf den Gipfeln zu schneien. Damit geht das Wandern vom Herbst in den frühen Winter über. Für Bergtouren ist warme Kleidung unerlässlich.
An der Küste bleibt es mit 18–22 °C angenehm warm, doch die Wassertemperaturen sinken auf 8–9 °C – für die meisten zum Schwimmen zu kalt. Strandspaziergänge sind nach wie vor schön, aber die Badesaison ist vorbei.
In der Wüste herrschen extreme Temperaturschwankungen. Tagsüber können die Temperaturen noch 24–28 °C erreichen, nachts sinken sie jedoch auf 6–10 °C. Dieser Temperaturunterschied von 20 °C zwischen Tag und Nacht erfordert sorgfältiges Packen und Vorbereiten.
Im November nimmt der Regen deutlich zu. Dann beginnt in Marokko die Regenzeit. In den meisten Regionen ist mit 6 bis 8 Regentagen zu rechnen – mal nur Schauer, mal anhaltender Regen. Die Wüste bleibt trocken, aber überall sonst fällt Niederschlag.
Modifiziertes Retreat-Leben
November Rückzugsorte in Marokko Die Innenräume müssen unbedingt im Vordergrund stehen. Man braucht gut beheizte Übungsräume, komfortable Gemeinschaftsbereiche und eine Infrastruktur, die für kühlere Witterungsbedingungen ausgelegt ist. Die wunderschönen Riads unter freiem Himmel, die im Sommer so angenehm sind, können sich im November ohne ausreichende Heizung ungemütlich anfühlen.
Der Tagesrhythmus verschiebt sich. Man sucht nicht mehr Schatten oder meidet Hitze – man sucht Sonne und Wärme. Das Training im Freien findet mittags statt, wenn es am wärmsten ist. Morgens und abends verlagern sich die Einheiten nach drinnen. Der Fokus liegt nun darauf, gemütliche, warme und einladende Räume zu schaffen, anstatt die Hitze zu regulieren.
Hammam-Erlebnisse sind im November besonders reizvoll. Der Kontrast von kalter Luft und heißem Dampf, die Wärme, die bis in die Knochen dringt – traditionelle marokkanische Hammams sind im Winter einfach ein Genuss. Viele Retreats gestalten ihre Programme sogar ganz um diese Thermalbäder herum.
Charakter des Monats November
Die Touristenzahlen sinken im November deutlich. Die Menschenmassen vom Oktober verschwinden schlagartig. Die Medinas dienen wieder hauptsächlich den Einheimischen. In den Touristenrestaurants bleiben die Tische leer. Man erlebt Marokko im Zeichen der Marokkaner, nicht mehr im Zeichen der Touristen.
Dies birgt sowohl Vorteile als auch Herausforderungen. Vorteil: authentische Begegnungen, faire Preise, mehr Freiraum. Herausforderung: Manche touristische Einrichtungen verkürzen ihre Öffnungszeiten oder schließen ganz, Englisch wird seltener, man benötigt mehr Selbstständigkeit.
Das Licht verändert sich völlig vom goldenen Glanz des Herbstes. Der November bringt ein diffuseres, weicheres Licht. Bewölkte Tage erzeugen eine andere Stimmung. Das ist nicht schlechter – einfach anders. Manche Fotografen lieben gerade die gedämpfte Farbpalette und den dramatischen Himmel im November.
Wo November funktioniert
Städte im Landesinneren wie Marrakesch eignen sich gut, wenn Ihre Unterkunft über eine gute Heizung verfügt und den Fokus auf Innenräume sowie kulturelle Erlebnisse legt. Der November ist ideal für Retreats mit Schwerpunkt auf Hammam, Kochkurse, Erkundungen der Medina, Palast- und Museumsbesuche – also für kulturelle Erlebnisse in geschlossenen Räumen, die unabhängig vom Wetter sind.
Die Küste ist nach wie vor die mildeste Option. Besonders Essaouira mit seiner Künstlerszene und dem ganzjährigen Flair ist im November sehr reizvoll. Hier geht es nicht um Strandurlaub, sondern um die Energie des Atlantiks, den Charme der Medina und die kreative Atmosphäre.
Die Wüste bietet im November interessante Erlebnisse. Die Tage sind angenehm, die Nächte schön kühl (ideal zum Schlafen), Regen ist unwahrscheinlich und man genießt absolute Abgeschiedenheit. Wüstencamps, die im November geöffnet haben, richten sich an Reisende, die ein authentisches Erlebnis suchen und nicht den Komfort des Massentourismus.
Das Atlasgebirge ist etwas für Hartgesottene oder Einsteiger in den Wintersport. Die Landschaft ist atemberaubend – schneebedeckte Gipfel vor dem Hintergrund herbstlicher Farben –, aber man braucht die richtige Winterausrüstung und muss realistische Erwartungen an die Kälte haben.
Kulturelles Eintauchen
Der ausbleibende Tourismus im November bietet die Möglichkeit für authentische kulturelle Begegnungen. Da Reisegruppen und Gelegenheitsbesucher fehlen, wirken die Begegnungen mit den Marokkanern viel authentischer. Ladenbesitzer haben Zeit für ein Gespräch. Reiseführer sind entspannter. Man erlebt den Alltag, nicht das touristische Spektakel.
Dies spricht bestimmte Reisende an – jene, die mehr Wert auf Tiefe als auf Komfort legen und Marokko so kennenlernen möchten, wie es ist, anstatt zu erwarten, dass es sich den Vorlieben der Touristen anpasst. Der November filtert Gelegenheitsbesucher heraus und lässt diejenigen übrig, die sich wirklich für Land und Kultur interessieren.
Praktische Realitäten
Für November können Sie bereits 3–4 Wochen im Voraus buchen, da die Verfügbarkeit in der Nebensaison hervorragend ist. Die Preise sinken drastisch – oft 30–401 TP3T unter den Höchstpreisen im Herbst –, sodass Sie luxuriöse Riads zu moderaten Preisen finden. Jetzt wird Luxus erschwinglich.
Für November benötigen Sie unbedingt warme Kleidung. Denken Sie an mehrere Schichten, warme Jacken, lange Hosen und warme Socken. Falls Sie aus wärmeren Regionen kommen, unterschätzen Sie nicht, wie kalt es in marokkanischen Gebäuden sein kann – sie sind nicht winterfest isoliert. Die Heizung ist oft unzureichend. Bringen Sie Kleidung mit, die Sie in milden Wintern anderswo tragen würden.
Regenkleidung ist unerlässlich. Wasserdichte Jacke, Regenschirm, Schuhe, die für nasse Bedingungen geeignet sind. Der Regen wird Ihre Reise nicht verderben, aber unvorbereitet zu sein, kann Ihnen die Reise vermiesen.
Prüfen Sie die Heizung in Ihrer Unterkunft. Gehen Sie nicht davon aus, dass eine vorhanden ist oder einwandfrei funktioniert. Viele Riads, die für den Sommer konzipiert sind, verfügen im Winter über keine ausreichende Heizung. Fragen Sie gezielt nach den Heizsystemen, insbesondere wenn Sie kälteempfindlich sind.
Wer November Anzüge
Der November ist ideal für preisbewusste Reisende. Niedrige Preise und weniger Touristen gleichen mögliche Wetterprobleme aus. Marokko lässt sich so erschwinglich bereisen.
Es eignet sich für Menschen, die ein authentisches kulturelles Erlebnis dem bequemen Sightseeing vorziehen. Die geringe touristische Infrastruktur im November fördert eine intensivere Auseinandersetzung mit dem wahren Marokko.
Der November ist ideal für Reisende, die kühlere Temperaturen bevorzugen und keinen Strandurlaub benötigen. Wer sich mit dem europäischen Herbstwetter wohlfühlt, wird im marokkanischen November keine Herausforderung finden – es ist einfach jahreszeitlich bedingt.
Es ist nichts für Menschen, die verlässlichen Sonnenschein, warme Temperaturen oder ein umfassendes touristisches Angebot benötigen. November erfordert Flexibilität und realistische Erwartungen.
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